PCOS
PCOS ist komplex – aber du kannst verstehen, was dein Körper braucht
Der einzige Mensch, der wirklich eine spürbare Veränderung herbeiführen kann, bist du selbst.
Mach dich bereit, Neues auszuprobieren.
In Sachen Ernährung hilft es manchen, für eine Zeit lang auf Milchprodukte zu verzichten.
Andere fühlen sich ohne Weizen wohler. Wieder andere brauchen in einem stressigen Alltag mehr Pausen – und manchmal auch mehr Kalorien.
Als Ernährungswissenschaftlerin helfe ich dir herauszufinden, welche Veränderungen es wirklich wert sind, ausprobiert zu werden – und welche am vielversprechendsten für deine Symptome und Ziele sind.
Noch unsicher? Vereinbare ein und finde heraus, ob das Seminar zu dir passt.
Erfahre wie Kohlenhydrate deinen Zyklus auf die Sprünge helfen. Ein Follikel reift etwa 100 Tage bis zum Eisprung – diese Zeit kannst du nutzen, um Neues auszuprobieren:
- PCOS ohne Insulinresistenz: Integriere eine stärkehaltige Sättigungsbeilage in dein Abendessen.
- PCOS mit Insulinresistenz: Orientiere dich an einer kohlenhydratarmen Ernährung ohne Zucker, ergänze aber mindestens einmal täglich eine stärkehaltige Sättigungsbeilage.
Zusätzlich kann die tägliche Einnahme von bis zu 4 g Myo-Inositol (aufgeteilt auf mindestens 2 Einnahmen) über mindestens drei Monate Eisprung und Insulinempfindlichkeit verbessern.
Erfahre, was Ernährung & Lebensstil bei PCOS bewirken:
Insulinresistenz führt oft zu starkem Übergewicht, besonders am Bauch. Eine kohlenhydratreduzierte Ernährung kann zwar den Blutzuckerspiegel stabilisieren, verhindert aber mittelfristig oft das Abnehmen. Warum? Weil sie häufig stark kalorienreduziert ist – ein Faktor, der den Jojo-Effekt begünstigt.
Behalte das im Hinterkopf und setze auf Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Olivenöl und saisonales grünes Blattgemüse.
Sport ist eine echte Wunderwaffe bei Insulinresistenz: Schon ein 10–20-minütiger Spaziergang kann deiner Leber helfen, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten – und du fühlst dich besser.
Erfahre, was Ernährung & Lebensstil bei PCOS bewirken:
Bei starken Periodenschmerzen sind Prostaglandine die Hauptverursacher: Diese entzündungsbedingten Stoffe lösen Krämpfe und Schmerzen aus. Aber auch andere entzündungsfördernden Botenstoffe, die sogenannten Zytokine, können das Zusammenspiel deiner Hormone – FSH, Östrogen und Progesteron – stören und so auch die Follikelreifung beeinträchtigen.
Der erste Schritt zur Besserung ist, ungünstige Gewohnheiten wie Rauchen oder Alkohol zu reduzieren, da sie Entzündungen fördern. Auch Milchprodukte können Periodenschmerzen verstärken, weshalb das Weglassen in Verbindung mit einer Histamin-armen Ernährung hilfreich sein kann.
Deine Ernährung sollte „anti-entzündlich“ ausgerichtet sein und z.B. viele Omega-3-Fettsäuren enthalten.
Lerne wie wirkungsvoll Ernährung sein kann – im
Romee Strijd hat ihre PCOS-Diagnose öffentlich gemacht. Erfahre, wie sie es geschafft hat, heute symptomfrei zu leben, was PCOS bedeutet und wie ein gesunder Zyklus normalerweise aussieht.
Der Therapieansatz richtet sich nach deiner Diagnose und Symptomen
In der Grafik siehst du, dass neben der ärztlichen Diagnose nach den Internationalen Leitlinien 2023 auch deine Symptome eine wichtige Rolle spielen. Sie geben Hinweise für den ersten Therapieansatz und helfen, die Behandlungsschritte zu priorisieren.
Natürlich können auch Symptome aus verschiedenen Feldern gleichzeitig auftreten – zum Beispiel als Mischform aus insulinresistentem und entzündungsbedingtem PCOS.
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann Symptome und Insulinresistenz weiter verstärken und ist daher in der Behandlung ein wichtiger Ansatzpunkt.
Was du brauchst, ist ein gutes Fundament
Veränderung braucht Struktur. Struktur hilft dir belastbarer und stärker zu werden. Stärke hilft dir deine Ziele zu erreichen. Genau das erarbeiten wir in meinem Online-Seminar.
In 3 Wochenenden werden wir uns mit vielen Themen beschäftigen, z.B.
Was die Ernährung tun kann: Ernährungsstrategien für dich
Essen – Stoffwechsel – Energie: Was heißt das eigentlich?
Bewegungs- & Sportstrategien, die dich stärker machen
Nahrungsergänzungsmittel: Der schnelle Weg zum Erfolg?
Schilddrüse, Stoffwechsel und Fruchtbarkeit
Wie Essen deine Fruchtbarkeit verbessert
Darm: Die Zentrale des Körpers
Du bist dir nicht sicher, ob eine individuelle Ernährungstherapie oder ein Online-Seminar das Richtige für dich ist? Wähle im Kontaktformular einfach ‚Kostenloses Infogespräch‘ – dann klären wir alles Weitere gemeinsam. Natürlich unverbindlich und kostenlos.
PCOS Online-Seminare
Das Basis-360° Seminar ist auf drei Wochenenden ausgerichtet.
Am ersten Wochenende setzt du dich mit deiner individuellen Diagnose auseinander und lernst nachzuvollziehen, was dir deine Blutwerte und Symptome eigentlich sagen wollen. Du erfährst, wie ein Zyklus aufgebaut sein sollte – und kannst dadurch deinen eigenen viel besser einordnen. Das hilft dir, Ziele zu benennen und mit Unterstützung des Seminars Schritt für Schritt umzusetzen.
Am Ende des Wochenendes weißt du, welche Veränderungen in deiner Ernährung sinnvoll sind und welche Nahrungsergänzungsmittel für dich ein echter Gamechanger sein können.
Du entscheidest, ob du die Inhalte an einem zweiten oder dritten Wochenende vertiefen möchtest. Gerade bei Diagnosen wie Insulinresistenz, Adipositas oder Schilddrüsenunterfunktion ist es besonders wertvoll, den eigenen Körper besser zu verstehen und eingefahrene Gewohnheiten zu hinterfragen.
Am Ende jedes Wochenendes kannst du selbst einschätzen, ob du mehr Input und Begleitung brauchst. Gleichzeitig erfährst du den Folgetermin für das nächste Wochenende.
Wenn du noch mehr erfahren möchtest oder Fragen hast, – das ist deine Chance, deinen Körper besser zu verstehen und ihn Schritt für Schritt neu auszurichten.
Jetzt Platz sichern!
11. und 12.10.2025, 18. und 19.10.2025, 01. und 02.11.2025
Jeweils 9:00–16:30 Uhr
Online via Videoplattform
Nach Absenden des Buchungsformulars erhältst du eine E-Mail mit allen wichtigen Informationen:
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Literatur zu PCOS:
Azziz, R., Carmina, E., Dewailly, D., Diamanti-Kandarakis, E., Escobar-Morreale, H. F., Futterweit, W., … & Witchel, S. F. (2009). The Androgen Excess and PCOS Society criteria for the polycystic ovary syndrome: the complete task force report. Fertility and sterility, 91(2), 456-488.
Briden, L. (2018). Period Repair Manual. Macmillan Publishers Aus..
Teede, H. J., Tay, C. T., Laven, J., Dokras, A., Moran, L., Piltonen, T., … & Joham, A. E. (2023). International evidence-based guideline for the assessment and management of polycystic ovary syndrome 2023.